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Bei dem Namen Fiji denkt wohl jeder an etwas Anderes. Man kennt  vielleicht Bilder einer beeindruckenden Unterwasserwelt mit vielen  grossen Weichkorallen, oder aber an eine typische Südseeatmosphäre, oder  auch Trubel verheissende Orte.
Ich wollte jedoch eine gesunde  Unterwasserwelt mit vielen Korallen sehen, ohne extra eine Tauchsafari  zu buchen (1999 war ich zum ersten Mal auf der Hauptinsel und konnte nur wenige Tauchgänge durchführen).. Deshalb fiel meine Wahl in 2009 auf eine der kleineren Inseln mit dem Namen Kadavu (sprich Kandavu!) in der Nähe des Astrolab-Riffes. Nach  einigen Internetrecherchen stiess ich auf das Matava-Ressort, das eine ruhige Umgebung versprach mit kurzen Wegen zu den Riffen. Das  Matava-Ressort hat nur Platz für 22 Gäste und legt viel Wert auf  ökologische Energiegewinnung und auch auf ein entsprechendes Verhalten  der Taucher. Sonnenenergie steht hoch im Kurs und so sind die einzelnen  “Bures”€ mit 12Volt Beleuchtung ausgestattet. Eine 110 oder 220  Voltsteckdose sucht man hier vergebens. Im “Haupthaus”€ gibt es eine  Ladestation, für die bei Bedarf in der Zeit von 09:00 Uhr bis 15:00 Uhr  ein kleiner Generator angeworfen wird. Ersatzbatterien mitzubringen sind deshalb eine gute Idee.

Die Petroleumlampen, die beim Abendessen für die Beleuchtung  sorgen, erzeugen nicht nur eine tolle Atmosphäre sondern werden auch  benötigt, damit man in der Dunkelheit auch wieder sein “Bure”€ findet,  denn bei bedecktem Himmel ist es Nachts wirklich stockdunkel. Der  Tagesablauf ist auch landestypisch ohne Hektik. Nach dem Frühstück  findet sich der Taucher so gegen 08:30 Uhr am Mad fish Tauchcenter ein  und macht sich zum Tauchen klar. Die Ausrüstung befindet sich zu diesem  Zeitpunkt schon auf dem Boot, sodass nur noch die ABC-Ausrüstung und der Anzug mitgenommen werden muss. Dann geht es mit dem Boot zu  verschiedenen Tauchplätzen. Die weiteste Anfahrt dauert ungefähr 40  Minuten.

 

Hier ein paar Fotos der Umgebung und Unterwasserwelt:

 

 

 

 

Mantas wurden regelmäßig an einer Putzerstation angetroffen, bis zu sieben Mantas im Formationsflug an meinem letzten Tauchgang (leider ohne Kamera) waren ein besonderes Erlebnis.

 

 

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