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Nach über 20 Jahren habe ich mal wieder eine Reise nach Marokko unternommen. Selbstverständlich sieht man riesige Fortschritte in der Infrastruktur des Landes, aber es trotz allem ein schönes orientales Land geblieben. Meine Reise begann in Marrakesch und führte über Fes, dem Weltkulturerbe Volubilis, Meknes und Rabat, nach Casablanca und wieder nach Marrakesch zurück. Fast überall in Marokko hat man WiFi-Zugang, wenn auch auf niedriger Bit-ebene, aber für Messenger reicht es aus.

Auf der langen Fahrt von Marrakesch nach Fes wurde ein Zwischenstop in Beni Mellal eingelegt, beim Stadtgarten  Jardin de Ain Asserdou mit seinen Wasserkaskaden. Früher war dieser Ort ein bedeutender Halt für Karawanen, heute ist er mehr ein touristisches Ziel. Über den mittleren Atlas ging es dann weiter nach Fes der alten Königsstadt. Als religiöses Zentrum hat sie auch heute noch eine sehr starke Bedeutung. Die Medina sollte man natürlich besichtigen, hier sind in den engen Gassen keine Mopeds unterwegs wie in Marrakesch.

Einen Abstecher in die alte Römerstadt Volubilis inmitten einer sehr fruchtbaren Ebene ist natürlich obligatorisch.

Meknes als weitere Königsstadt ist bekannt durch das Stadttor Bab El Mansour und seinem Altstadtviertel. Auch hier herrscht das übliche Treiben. Rabat als Regierungssitz und Königsstadt bietet ebenfalls einige touristische Ziele, wie den Hassanturm.

 

Casablanca ist die Stadt wohlhabenderer Bevölkerung, dies merkt man auch am allgemeinen Preisniveau. Die Moschee Hassan II. ist natürlich einen Besuch wert, da man sie im Gegensatz zu anderen Moscheen besichtigen kann. Wer Rick’s Cafe sucht wird ebenfalls fündig, da es genug mit diesem Namen gibt.

Über Marrakesch braucht man nicht viel sagen. Der Gauklerplatz und die Medina sind Touristenmagnete, aber es gibt auch schöne Gärten in der Stadt, wie z.b. der Jardin Majorelle, der in jedem Reiseführer meiner Meinung nach überbewertet ist, sowie den Jardin Anima, der 2010 von André Heller gestaltet wurde.

Der Garten Majorelle mir seiner bekannten blauen Farbe. Sehr klein und mit überteuertem Eintrittspreis.

Der Jardin Anima am Stadtrand mit einem kleinen Museum des bekannten Malers Hans Werner Geerdts. Der Garten kombiniert verschiedene Pflanzenarten mit zeitgenössischer Kunst. Er ist so gestaltet, dass es viele Ruheplätze gibt und man die Gesamtkomposition auf sich wirken lassen kann:

Auf dem Weg nach Quarzazate, dem Holiwood von Marokko mit einigen Filmstudios geht es durch den hohen Atlas über einen 2300 m hohen Pass. Die Kashbahs von Quarzazate dienten auch schon häufiger als Kulisse.

 

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