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Update Januar 2020: bitte nach unten scrollen Mein Aufenthalt in Kambodscha 2003 beschränkte sich auf das Weltkulturerbe ANGKOR WAT in Siam Reap und dem anschliessenden Weg über den Mekong nach Phnom Penh. Dieser Weg war ziemlich abenteuerlich, denn der Wasserstand des Mekong war relativ niedrig, sodass der Weg im “Hafen”€ von Siam Reap über langsam versinkende Bambusflösse zu den Schiffen ging. Die Schiffe selbst waren ausgemusterte Fähren aus Malaysia mit einer zulässigen Passagieranzahl von 100 Personen (unter Deck mit Klimaanlage). Dies hinderte den Besitzer jedoch nicht auch auf dem Dach noch 100 Personen mitzunehmen, sodass das Schiff total überladen war. Durch den nun hohen Schwerpunkt war das Fahrverhalten total anders als gewohnt. Bei jeder Kurve kam das Wasser durch die Seitenneigung bis an die Scheiben. Ein offenes Fenster hätte hier zum Volllaufen des Bootes geführt. Deshalb besser Sonnenbrand in Kauf nehmen und aufs Oberdeck. So kann man wenigstens schwimmen, wenn es schief geht. Mit etlicher Verspätung durch “Freimachen”€ der Schraube, kamen wir dann in Phnom Penh an, aber die Zeit war zu kurz, um das Besichtigungsprogramm durchzuführen und so ging es nur zum Flughafen. ÃÜber die Tempelanlagen von Angkor kann man nur begeistert sein, auch wenn vieles im Krieg zerstört wurde; doch die Restauratoren leisten gute Arbeit. Bayan,Ta Phrom und Angkor Wat selbst sind unbeschreiblich und wer die Tempel kennt, glaubt zu wissen wer für Disney im Dschungelbuch Modell gestanden hat. Über die Tempelanlagen gibt es vor Ort eine sehr gute Raubkopie eines englischsprachigen Fachbuches mit guten Fotografien zu kaufen, dass nicht mehr im regulären Handel zu haben ist. Da ich leider erst viel später einen eingetrockneten Schweisstropfen auf der Kameralinse bemerkte haben etliche Fotos einen “Weichzeichner”€ und somit muss ich wohl nochmals nach Angkor zurück. Aber das werde ich gerne wiederholen. Anbei einige Eindrücke der Tempelanlagen:
Update Januar 2020 Da manche Fotos aus Angkor einen Weichzeichnereffekt haben, wollte ich sie erneuern. Deshalb nutze ich eine Reise nach Südostasien, um einen kleinen Abstecher nach Siem Reap zu machen. Siem Reap ist von der Bevölkerungsanzahl deutlich gewachsen und der Tempeltourismus ebenfalls. Mittlerweile sieht man überall sehr grosse Andenken und Souvenirsverkaufsstände. Die Anlagen sind zum Teil auch “teilgesperrt” wegen Renovierungsarbeiten. Auch wurden Holzstege und -treppen in den Anlagen angelegt, die die Bauwerke doch vor weiterem Verschleiss schützen. Aufnahmen ohne Touristen sind nun sehr schwer durchzuführen. Es gibt zum Glück auch ausserhalb (ca. 100km) Tempelanlagen, die noch nicht so überlaufen sind. Dies bietet sich an in Verbindung eines Besuchs der Phahlstelzendörfer am Tonle Sap See.
Auf dem Weg nach Boeng Malea:
Weiter zu den Stelzendörfern am Tonle Sap See. In der Regenzeit steigt der Wasserspiegel um 6m! Dann sind die Felder alle überflutet und es wird nur noch Fischsauce zubereitet.
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