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Update 2022: bitte nach unter scrollen
Erleben Sie das Beste des isländischen Winters! So lautete das Motto der Polarlichtexpedition eines isländischen Reiseveranstalters. “Die Reise geht in den Westen und Südosten des Landes - erforschen Sie die Regionen von der Snaefellsnes Halbinsel bis zu dem Vatnajökull Gletscher auf der Suche nach dem Polarlicht weit entfernt von den Stadtlichtern mitten in der atemberaubenden Lavalandschaft Islands.”€ Am Pingvellir Nationalpark der alten Thingstätte ist die Sifarspalte, an der die Eurasische und Amerikanische Kontinentalplatten um 5cm pro Jahr auseinergehen. Aufgrund der hohen geothermal Aktivität gibt es hier in der Nähe den Namensgeber “Geysir“ und seinen zuverlässigen Verwandten den “Strokkur”€ (das Butterfass), der alle 5-10 Minuten seine Fontäne in die Luft wirft. Im Süden liegt das landwirtschaftliche Zentrum Islands, überragt vom Vulkan EYJAFJÃLLAJÖKULL, der mittlerweile wieder friedlich ist, und nun zu einer Touristenattraktion geworden ist (Besucherzentrum ist vorhanden). Die flache Ebene dort, bietet auch schöne Lavastrände, doch das Baden im Meer ist bei Wassertemperaturen von bis zu 11 °C im Sommer nicht sehr beliebt. Weiter Richtung Osten am Vatnajökull Gletscher vorbei, ging es zur Lagune Jökulsarlon, an der man sich wie in der Arktis fühlen konnte. Seehunde auf den Eisschollen und der durch Eis verstopfte Lagunenabfluss ins Meer verursachte diesen Eindruck. Zwischendurch wurden wieder Wasserfälle besichtigt, und vor allen Dingen ein schönes Heimatmuseum mit “Torfhäusern” und einem Platz mit dem Namen “Kirchenboden”€. Hier treten Basaltsäulen so an die Erdoberfläche, dass man den Eindruck eines Fliesenbodens erweckt. Auf der Rückfahrt von der Lagune Richtung Westen in der Nacht, lockerte die bis dahin 100%ige Bewölkung auf, und wir konnten Polarlichter sehen. Am Hotel angekommen, suchten wir natürlich nach einen dunklen Ort, in der Hoffnung noch weitere Lichter zu sehen.
Wieder zurück in Rejkjavik, hatten wir erneut das Glück bei wolkenlosem Himmel Polarlichter tanzen zu sehen. Ich konnte sie geniessen, da die Kamera nicht dabei war. Hier jetzt einige Fotos bei bewölktem Himmel. (manuelle Belichtung zwischen 15 und 45 sek. bei Blende 2,8)
Update 2022: Bei meinem 1, Aufenthalt hatte ich leider nicht das Kunstwerk “Sonnenschiff” sehen können, deshalb packte ich im Oltober meinen Koffer und flog für einige Tage nach Rejkjavik, auch in Hoffnung evtl. Nordlichter zu sehen. Ich hatte Gkück und konnte Tatsächlich Nordlichter mit dem Smartphone aufnehmen.
auf dem Weg zum Hotel
Nordlicht über dem Hafen
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