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island

Erleben Sie das Beste des isländischen Winters! So lautete das Motto der  Polarlichtexpedition eines isländischen Reiseveranstalters. “Die Reise geht in den Westen und Südosten des Landes - erforschen Sie die Regionen von der Snaefellsnes Halbinsel bis zu dem Vatnajökull  Gletscher auf der Suche nach dem Polarlicht weit entfernt von den  Stadtlichtern mitten in der atemberaubenden Lavalandschaft Islands.”€
Betrachtet man die Karte, so galt es doch eine schöne Strecke zurückzulegen. Also  für den Fall, dass das Wetter nicht mitspielt, oder die Sonnenaktivität  zu gering ist, so bleibt genügend Landschaft zu sehen. Also wurde die  Reise für 1 Woche im Februar 2014 gebucht. Nach der Ankunft im Flughafen Kevflavik ging es mit dem Flybus weiter zum zentralen Busbahnhof bei  Rejkjavik, um dort eventuell umzusteigen, oder um direkt zum Hotel  gebracht zu werden. Die Organisation des “Flybus”€ war hervorragend. Da  es am Nachmittag schon schnell dunkel wurde, konnte ich nicht viel von  der Stadt erkunden.. Aber am nächstens Morgen startete die Nordlichtjagd  mit einer Stadtrundfahrt. Von der Grimsholmkirche über die “Perle”€ dem  bekannten Wasserreservoir, ging es dann weiter zu einem typischen,  traditionellem Wollgeschäft (Wer den Wind schon erlebt hatte, bekam noch die Gelegenheit einige Handschuhe, Mützen und Ãhnlichem einzukaufen).  Das nächste Ziel war der Vulkan Grábók, auf den wir klettern durften.  Zum Glück bot der Veranstalter eine Eisgehhilfe für die Schuhe an, denn  die Treppen am Vulkan waren sehr vereist und bei starkem Wind, war es  ohne Eisgehhilfe schwer sich auf den Beinen zu halten. Danach ging es  weiter zu verschieden Heisswasserquellen bzw. Wasserfällen in Richtung  Reykholt. Im dem Fischerdorf Stykkishólmur an der Snaefellsnesnes  Halbinsel ging es auf ein Schiff zu einer Rundfahrt auf dem  Breidarfjördur Fjord, um Seevögel zu betrachten. Dies ist im Sommer  bestimmt interessant, aber im Winter fehlten die Vögel. Weiter ging es  zu einem idyllischen Anwesen, in dem fermentierter Hai, auch Gammelhai  genannt produziert wird. Die Nachfrage nach diesem Produkt ist in Island hoch, aber ich bevorzuge den normalen Fisch oder das sehr gute  Lammfleisch.

Am Pingvellir Nationalpark der alten Thingstätte ist die Sifarspalte, an  der die Eurasische und Amerikanische Kontinentalplatten um 5cm pro Jahr  auseinergehen. Aufgrund der hohen geothermal Aktivität gibt es hier in  der Nähe den Namensgeber “Geysir“ und seinen zuverlässigen Verwandten  den “Strokkur”€ (das Butterfass), der alle 5-10 Minuten seine Fontäne in  die Luft wirft.

Im Süden liegt das landwirtschaftliche Zentrum Islands, überragt vom Vulkan EYJAFJÃLLAJÖKULL, der mittlerweile wieder friedlich ist, und nun zu einer Touristenattraktion geworden ist (Besucherzentrum ist vorhanden). Die flache Ebene dort,  bietet auch schöne Lavastrände, doch das Baden im Meer ist bei  Wassertemperaturen von bis zu 11 °C im  Sommer nicht sehr beliebt.

Weiter Richtung Osten am Vatnajökull Gletscher vorbei, ging es zur Lagune  Jökulsarlon, an der man sich wie in der Arktis fühlen konnte. Seehunde  auf den Eisschollen und der durch Eis verstopfte Lagunenabfluss ins Meer  verursachte diesen Eindruck. Zwischendurch wurden wieder Wasserfälle  besichtigt, und vor allen Dingen ein schönes Heimatmuseum mit  “Torfhäusern” und einem Platz mit dem Namen “Kirchenboden”€. Hier treten  Basaltsäulen so an die Erdoberfläche, dass man den Eindruck eines  Fliesenbodens erweckt. Auf der Rückfahrt von der Lagune Richtung Westen  in der Nacht, lockerte die bis dahin 100%ige Bewölkung auf, und wir  konnten Polarlichter sehen. Am Hotel angekommen, suchten wir natürlich  nach einen dunklen Ort, in der Hoffnung noch weitere Lichter zu sehen.

Wieder zurück in Rejkjavik, hatten wir erneut das Glück bei wolkenlosem Himmel Polarlichter tanzen zu sehen. Ich konnte sie geniessen, da die Kamera  nicht dabei war.

Hier jetzt einige Fotos bei bewölktem Himmel. (manuelle Belichtung zwischen 15 und 45 sek. bei Blende 2,8)

 

Update 2022:

Bei meinem 1, Aufenthalt hatte ich leider nicht das Kunstwerk “Sonnenschiff” sehen können, deshalb packte ich im Oltober meinen Koffer und flog für einige Tage nach Rejkjavik, auch in Hoffnung evtl. Nordlichter zu sehen.

Ich hatte Gkück und konnte Tatsächlich Nordlichter mit dem Smartphone aufnehmen.

 

auf dem Weg zum Hotel

 

 Nordlicht über dem Hafen

 

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