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Amira4Raja Ampat bedeutet “Vier Könige”, damit sind die vier grössten Inseln vor dem indonesischen Teil von Papua Neuguinea gemeint. Die Tauchsafari mit der Amira startete in Sorong und führte zu etlichen sehr guten Divesides in der Nähe der Insel Misool. Danach ging es nach Norden zum Muck diving. Normalerweise zeichnet sich das Muckdiving dadurch aus, dass die Feinheiten sich in Abfällen verstecken, hier jedoch gab es nur schwarzen feinen Sand und man musste schon genau die Oberfläche absuchen. Makro war natürlich angesagt. Den Abschluss der Tour bildeten dann Tauchplätze bei Cape Kri und natürlich der Manta point bei Mansuar, bevor es wieder nach Sorong zurückging.

Auf der gesamten Tour sorgte die gesamte Amirabesatzung für einen reibungslosen Ablauf und für das gute Wohl der Gäste. Neben unserem Tour director Ralf, dem Kapitän und dem wichtigsten Mann danach (der Koch) kann man nicht alle Besatzungsmitglieder erwähnen, aber allen danken. Die Amira ist das bisher beste Liveaboard mit dem ich bisher Touren unternommen habe. Sie ist sehr grosszügig gebaut und auch auf dem Tauchdeck tritt man sich nicht auf die Flossen. Die 3 Speedboote sind unterschiedlich gross, jedoch werden die Tauchergruppen und die Tauchguides regelmässig gewechselt, sodass jeder Taucher in den Genuss des grössten Speedbootes, sowie den unterschiedlichen Erfahrungen der Guides kommt. Sicherheit wird auf der Amira grossgeschrieben, jeder Taucher erhält auf Wunsch sein ENOS-Gerät; dank der vorhanden Strömungen kamen die Bojen nur selten zum Einsatz. Über die Tauchgründe braucht man glaube ich nicht viel sagen. Die Riffe sind alle intakt und sehr vielfältig. Grossfisch ist jedoch nicht angesagt (abgesehen vom Mantapoint), aber trotzdem anzutreffen. So habe ich einen meiner besten Tauchgänge am Tauchplatz Cave and Wall gemacht. Eine Art Mini-Sardine-run mit mehr als 20 Mobulas auf der Jagd nach kleinen Sardinen. Der Sardinenschwarm suchte bei uns Tauchern Schutz und wir verbrachten fast eine Stunde am gleichen Platz.

Die Diaschau kann nur einen kleinen Eindruck des Tauchgebietes vermitteln, aber ich hoffe sie zeigt, dass es sich lohnt dieses Tauchgebiet zu besuchen.

Die Videosequenz des Epaulettenhais wurde mir freundlicherweise von meinem Buddy Hartmut Brzoska zur Verfügung gestellt.

 

 

 

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