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K_Dancer Im November 2007 wollte ich etwas abgelegene, nicht so häufig betauchte  Gebiete besuchen. Deshalb gönnte ich mir meine erste Tauchkreuzfahrt. Da ich auch unbedingt zu den Komododrachen wollte war eine Kombination aus Tauchen und Landgängen inklusive der Landung auf Komodo für mich die  erste Wahl. Meine Entscheidung fiel auf ein ziemlich luxuriöses  Liveboard aus der Peter Hugh Flotte, die Komodo-Dancer, die in Bali startete und dann einen Törn nach Komodo und zurück ansteuerte. Insgesamt waren es über 160 Seemeilen, die  zurückgelegt werden sollten. Die Dancer ist, wie man sehen kann ein  Segelschiff, dass ganz aus Holz hergestellt wurde. In der Nacht hört man  das Knarren des Holzes trotz einer absoluten flachen See. Die 14 köpfige Besatzung kümmert sich sehr gut um das Wohlbefinden der max. 16  Tauchern an Board. Die Verpflegung und die alkoholischen Getränke,  natürlich nur nach dem letzten Tauchgang,lassen keine Wünsche offen,  dafür erwartet die Crew auch ein Trinkgeld von 10% des Safaripreises als Standard.  Als weitere Nebenkosten fallen ca. $240 US an, falls man mit Nitrox  tauchen möchte. Bei 3-4 Tauchgängen täglich (incl. Nachttauchgang) ist  Nitrox nicht zu verachten. Da die Tauchplätze schon etwas abseits  liegen, konnten wir mit heilen Riffen rechnen, doch auch hier gab es  Stellen, bei denen die Korallen aufgrund der hohen Wassertemperatur von  30 °C nicht überlebt hatten. “Kaltwassertauchgänge”€ gab es einige im  Komodo-Nationalpark, d.h. hier eine Wassertemperatur von nur 24 °C. Hier gab es auch einige Tauchplätze, die exakt nach dem Tidenkalender  betaucht wurden, da die Strömung schon ganz nett war und trotz  Funkausstattung ( 1 Notrufsender für ein Buddyteam) ein Abtreiben nicht  erwünscht war. Doch die Briefings und die Besatzung der Beiboote liessen  kein Gefühl der Unsicherheit aufkommen. Bei einem Tauchplatz mit dem  schönen Namen “Shotgun” war die Mitnahme von Kameras verboten und das  Tragen von Handschuhen vorgeschrieben. Hier wurde man von der Strömung  zwischen 2 Inseln zuerst in eine “Fishbowl”€ auf 25 m transportiert, um  dann unmittelbar durch einen stufenförmigen Canyon auf 5m  hinaufkatapultiert zu werden. Hier musste man sich an den “Stufen”€  festhalten und fußüber voraus zur nächsten Stufe treiben lassen. Der  Tauchgang war dann auch so wie im Briefing besprochen, nur zuwenig  Atemluft sollte man nicht im Tank haben.

Die_Tour

Die 11 Tage an Board vergingen vergingen wie im Flug und nach sehr  schönen Tauchgängen in den Nationalparks wurde am Ende auch noch die  Victory in Tumbalen und die bekannten Steilwände dort betaucht. Dann  hiess es für jeden, am nächsten Morgen Abschied zu nehmen, bzw. den  Anschlussaufenthalt anzutreten. Für mich bedeutete es in den Nordwesten  Balis in das Matahari Beach Resort umzuziehen und dort noch etwas zu entspannen, mit der Möglichkeit in  Mengajan wieder tauchen zu gehen; oder einfach nur zu faulenzen und mich zu entspannen. Nach dem “Stress” kam für mich diesmal nur die zweite  Variante in Frage.

 

 

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